Komposter Holz Mit Deckel Selber Bauen: Eine Anleitung Für Den Umweltschutz
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Warum ein Komposter aus Holz mit Deckel?
Wer sich für einen Komposthaufen im eigenen Garten entscheidet, leistet einen Beitrag für die Umwelt. Durch die Nutzung von Bioabfällen wird nicht nur der eigene Garten mit nährstoffreichem Humus versorgt, sondern auch die Abfallmenge reduziert, die normalerweise in der Mülltonne landet. Ein Komposter aus Holz mit Deckel hat den Vorteil, dass er optisch ansprechend ist und den Kompost vor unerwünschten Tieren und Witterungseinflüssen schützt.Das Material und Werkzeug
Für den Bau des Komposters benötigt man folgende Materialien: Holz, Schrauben, Winkel, Scharniere, Gartenvlies und einen Deckel. Das Holz sollte unbehandelt und aus heimischen Wäldern stammen. Als Werkzeug benötigt man eine Säge, einen Akkuschrauber, einen Hammer und eine Wasserwaage.Die Maße und der Bau des Komposters
Die Maße des Komposters können je nach Bedarf variieren. Eine gängige Größe ist 1,5 Meter Breite, 1,5 Meter Höhe und 1 Meter Tiefe. Zunächst werden die Holzbretter auf die richtige Länge zugesägt. Anschließend werden die Winkel und Schrauben verwendet, um die Bretter zu einem Rahmen zu verbinden. Zwischen den einzelnen Brettern sollte ein Abstand von etwa 1,5 cm gelassen werden, damit der Kompost genügend Sauerstoff bekommt.Der Deckel
Der Deckel sollte aus einem stabilen Holzbrett bestehen und mit Scharnieren am Komposter befestigt werden. Um den Kompost vor Regen und Schnee zu schützen, sollte auf der Innenseite des Deckels ein Gartenvlies angebracht werden.Die Befüllung des Komposters
Für die Befüllung des Komposters eigenen sich Gartenabfälle wie Laub, Gras, Zweige und Gemüseabfälle. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass keine Fleisch-, Fisch- oder Milchprodukte in den Komposter gegeben werden, da diese zu Geruchsbelästigungen und Ungeziefer führen können.Die Pflege des Komposters
Ein Komposter benötigt regelmäßige Pflege, damit der Kompost optimal verrotten kann. Durch das regelmäßige Wenden des Komposts wird Sauerstoff zugeführt und der Verrottungsprozess beschleunigt. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass der Kompost nicht zu feucht wird, da dies zu Fäulnis führen kann.Die Verwendung des fertigen Komposts
Nach circa 6 bis 12 Monaten ist der Kompost fertig und kann als nährstoffreicher Dünger im Garten verwendet werden. Der Kompost kann entweder direkt auf die Beete aufgetragen oder in die Erde eingearbeitet werden.Die Vorteile eines Komposters im eigenen Garten
Ein Komposter im eigenen Garten bietet viele Vorteile. Durch die Verwendung von Bioabfällen wird die Abfallmenge reduziert und der Garten mit nährstoffreichem Humus versorgt. Außerdem leistet man einen Beitrag zur Umwelt, da weniger Abfall in der Mülltonne landet und somit auch weniger CO2 durch den Transport entsteht.Fazit
Ein Komposter aus Holz mit Deckel ist eine einfache und effektive Möglichkeit, um Bioabfälle im eigenen Garten zu verwerten. Durch den Bau des Komposters leistet man nicht nur einen Beitrag zur Umwelt, sondern erhält auch einen nährstoffreichen Dünger für den eigenen Garten. Mit ein wenig Geduld und regelmäßiger Pflege kann jeder einen Komposter im eigenen Garten errichten und somit einen kleinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.Siehe auch:
- Gartenabfälle richtig entsorgen
- Kompostieren leicht gemacht: Tipps und Tricks
- Nachhaltigkeit im Garten: So geht's
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